Das moderne Taekwondo entstand um 1945 durch Zusammenschluss der größten koreanischen Kampfkunstschulen. Aus jener Zeit stammt auch der Name „Taekwondo“, der übersetzt „Fuß-Hand-Weg“ bedeutet. Taekwondo, die „Kunst der Faustschläge und Fußtritte im Sprung“ ist eine intensive und umfassende Körperschulung. Es beinhaltet auch die Selbstverteidigung „Hosinsul“, die im Ernstfall besonders wirksam ist. Die Taekwondo-Sportler kämpfen heute mit Kampfweste und Kopfschutz. Es wird mit voller Kraft geschlagen bzw. getreten. Fußtritte dürfen nur auf die Kampfweste und zum Kopf ausgeführt werden. Faustschläge dürfen nur auf die Kampfweste treffen. Würfe und das Erfassen des Gegners sind verboten.
Tae: Techniken mit den Beinen, Füßen
Kwon: Faust- Handtechniken
Do: Weg
Taekwondo ist ein koreanischer Kampfsport, der den „Weg der Füße und Hände“ lehrt. Charakteristisch ist die Konzentration auf Fußtritte und Sprünge. Durch ein weitestgehend einheitliches Graduierungs- und Regelsystem ist auch diese Kampfkunst in ihrer Wettkampfvariante olympisch anerkannt.